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Einfach mit Spaß gelaufen

Hamburger beim Brixen Marathon in den Dolomiten

Rainer Depre läuft schon seit seinem 18. Lebensjahr und ist 1995 seinen ersten Marathon in Hamburg in 3 Stunden, 16 Minuten gelaufen. 2009 folgte sein erster und einziger Ironman, bei dem er nach 10 Stunden, 37 Minuten ins Ziel einläuft. Eine Lungenentzündung macht eine erneute Teilnahme ein Jahr später zunichte. „Das hat mich so frustriert“, sagt der 56-jährige, „dass ich fast zehn Jahre gar nicht mehr gelaufen bin“. Doch beim Laufen kriegt er den Kopf frei und kann abschalten vom Alltagsstress. Und so beginnt er wieder zu laufen und sucht zusammen mit seinem Lauf-Buddy Martin Hager-Michaelis er eine neue Herausforderung. Sie entscheiden sich für den Brixen Marathon in Südtirol. „Wenn ich mich schon so fordere“, sagt er, „dann mit schöner Aussicht auf die unvergleichliche Landschaft der Dolomiten“. Im Januar beginnen sie zu trainieren – in Norddeutschland mit lächerlichen 50 Höhenmetern pro Lauf.

Aus dem Flachland in die Berge

Brixen_Marathon_2021Am frühen Morgen des 3. Juli ist es so weit. Rainer und Martin stehen auf dem Domplatz von Brixen am Start des Berglauf-Klassikers. Vor ihnen liegen 42,195 Kilometer und insgesamt 2.450 Höhenmeter bis zum Ziel auf dem Gipfel des Plose. Rainer ist sich sicher: „Neben Erfahrung gewinnen wir wahrscheinlich nur den Preis für die beiden Teilnehmern aus dem flachsten Trainingsrevier!“ Und schon bis Kilometer 16 führt die Strecke auf Wiesen- und Waldwegen stetig bergauf. Die ersten 1.000 Höhenmeter sind geschafft. Weiter geht es auf einem etwas flacheren Abschnitt bis über die Baumgrenze. Ab Kilometer 23 wird es wieder steiler. Die Sonne brennt, doch der atemberaubende Blick auf die Dolomiten entschädigt für vieles. Es wird felsiger, steiniger und noch anspruchsvoller, bevor zwischen Kilometer 32 und 39 wieder ein ebeneres Teilstück vor den Läufern liegt. Doch dann kommt es noch einmal richtig hart: die letzten gut drei Kilometer kraxelt Rainer wie ein Alpinist den steilen Berg hoch, bevor er nach 5 Stunden, 24 Minuten auf dem Gipfel des Plose ins Ziel einläuft und den 2. Platz in der Altersklasse M55 belegt. 54 Minuten später trifft auch Martin ein. Nach dem Lauf schreibt Rainer in seinem Facebook-Profil: „Grandiose Natur mit unbeschreiblichen Blicken in die Dolomiten und schmerzhafter Erfahrung auf den letzten drei Kilometern. Egal am Ende steht für mich ein zweiter Platz“. Er bedankt sich auch bei BestSilver für den Support mit Laufsocken und Laufshirts. Ein kleines bisschen aber ärgert sich Rainer auch: „Hätte ich geahnt, dass mir nur acht Minuten zu Platz 1 gefehlt haben, hätte ich vielleicht auf der Strecke weniger Stopps für Fotos und Videos gemacht! Aber so bin ich einfach nur mit Spaß gelaufen.“ Am Ende überschattet der Tod eines Teilnehmers die Veranstaltung. Ein 62-jähriger erleidet während des Rennens einen Herzinfarkt, an dessen Folgen er verstirbt. Veranstalter und Teilnehmer verzichten deshalb auf eine feierliche Siegerehrung.

Mega angenehm

Wie beim Training in Hamburg - bei meist typischem norddeutschen Schmuddelwetter, als auch in der Hitze der Dolomiten beim Brixen Marathon haben die Laufsocken und das Laufshirt von BestSilver ihre funktionellen Eigenschaften voll ausgespielt. „Man schwitzt, aber das Shirt klebt nicht klatschnass auf der Haut“, sagt Rainer, „und die Socken sind so bequem und angenehm auf der Haut, dass ich zukünftig wohl nur noch Silbersocken tragen werde“.

Fotos: Rainer Depre

Tags: Sport
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