Corona-Einreiseverordnung: Keine Hochrisikogebiete mehr
Seit dem 3. März 2022 gelten mit Inkrafttreten der „Dritten Änderungsverordnung der Coronavirus-Einreiseverordnung“ keine Staaten mehr als Hochrisikogebiete. Reisen in beliebte Urlaubsregionen steht damit nichts mehr im Wege und mit Rückgang der Beschränkungen wächst auch wieder das Angebot. Reiseexperten rechnen aber insgesamt mit steigenden Preisen – sowohl bei den Unterkünften als auch bei den Airlines. Da gilt es, unnötige Kosten zu vermeiden, etwa beim den Gepäckgebühren.
Nicht mehr als einen Koffer einchecken
Mittlerweile hat es sich herumgesprochen, dass bei den allermeisten Fluggesellschaften nur noch ein Koffer kostenfrei eingecheckt werden. Müssen weitere Gepäckstücke aufgegeben werden oder fällt Übergepäck an, kommen meist zusätzliche Kosten auf die Passagiere zu. Mitunter entscheidet auch das gebuchte Ticket darüber, ob ein aufzugebendes Gepäckstück im Preis inbegriffen ist oder ob generell ein Aufpreis fällig wird.
Abkassiert wird häufig auch beim Handgepäck
Bei den meisten Airlines - allen voran den Billigfliegern - wird das Handgepäck in Bezug auf Größe und Gewicht ganz genau kontrolliert. Mit Trolleys oder Rucksäcken, die nicht größer als 55x35x20 Zentimeter sind, bekommt man in aller Regel keine Probleme. Je nach Fluggesellschaft sind für gewöhnlich zwischen acht und zehn Kilogramm Handgepäck erlaubt. Werden Übergröße oder Übergewicht aber erst am Gate bemerkt, kann das teuer werden und Reisende sind schon mal mit 50 Euro oder mehr dabei.
So vermeiden Sie Zusatzkosten:
- Informieren Sie sich vor Reisebeginn genau über die Gepäckvorgaben der Fluggesellschaft.
- Wiegen Sie Ihre Gepäckstücke schon zuhause genau ab.
- Achten Sie bei Ihren Gepäckstücken auf ein geringes Eigengewicht.
- Schöpfen Sie das Gewicht nicht schon beim Hinflug aus. Bei der Rückreise können Mitbringsel das Gewicht deutlich erhöhen, so dass Gebühren für das Übergepäck fällig werden können.
Silber macht den Koffer leichter
Mit T-Shirts, Unterhosen und Socken aus Silberfaser lässt sich zudem einiges an Gewicht einsparen: Durch die antibakterielle Wirkung des Silbers kann unangenehmer Körpergeruch gar nicht erst entstehen, so dass man die Kleidungsstücke auch ohne weiteres mehrmals tragen kann.
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