Körpergeruch – ein heikles Thema
Die Situation ist heikel – eigentlich ist der Kollege ja nett und dennoch mag ihm niemand zu nahe kommen. Er hat einen unangenehmen Körpergeruch. Die meisten Menschen stehen einer solchen Situation hilflos gegenüber. Viele gehen auf Abstand oder öffnen demonstrativ das Fenster, wenn der Kollege ins Büro kommt, doch ein persönliches Gespräch traut sich kaum einer zu. Allerdings ist das der einzige Weg, um das Problem zu lösen. Denn der betroffene Kollege weiß vielleicht gar nicht, welch übler Geruch von ihm ausgeht, denn den eigenen Körpergeruch nimmt man zumeist selbst nicht wirklich wahr.
Körpergeruch offen ansprechen
Am besten sollte eine vertraute Person den Mut fassen, das Thema unter vier Augen offen anzusprechen. Wie eine repräsentative GfK-Umfrage belegt, würden 69,5 Prozent der befragten Frauen und 65,9 Prozent der Männer auf so ein Gespräch übrigens nicht gekränkt, sondern vielmehr dankbar reagieren.
Das hilft gegen Schweißgeruch
Bei vielen Menschen reichen Seife und Wasser, um Körpergeruch zu beseitigen und vorzubeugen. Wer stärker schwitzt
- greift zu Deodorants, die den Geruch häufig nur überdecken
- oder Antitranspirantien, die bei empfindlicher Haut zu Reizungen oder allergischen Reaktionen führen können.
Zudem enthalten Antitranspirantien für gewöhnlich Aluminiumsalze, die für die Entstehungen von Brustkrebs oder Alzheimer verantwortlich gemacht werden.
Völlig natürlich, gänzlich ohne Nebenwirkungen und noch dazu sehr diskret können T-Shirts und Unterwäsche mit Silberfasern das Problem lösen. Das Edelmetall wirkt nachweislich antibakteriell und vernichtet umgehend die für den Geruch verantwortlichen Bakterien, so dass unangenehmer Körpergeruch gar nicht erst entstehen kann.
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