Bei Arbeitssocken auf den Tragekomfort achten
Ob auf dem Bau oder im Stahlwerk, im Garten- und Landschaftsbau oder bei Feuerwehr und Rettungsdiensten – in manchen Jobs geht es nicht ohne Sicherheitsschuhe. Und sie zu tragen, ist für Arbeitnehmer Pflicht, denn kommt ein Mitarbeiter dieser Vorschrift nicht nach, kann ihm sogar die Kündigung drohen und er riskiert, im Schadensfall den Versicherungsschutz zu verlieren.
Feucht-warmes Klima in Sicherheitsschuhen
Doch Sicherheitsschuhe bringen einen großen Nachteil mit sich: Auch in den besten Arbeitsschuhen kommt es unweigerlich zu schwitzenden Füßen. Mal ganz abgesehen von dem unangenehmen Geruch, der sich breit macht, wenn man die Schuhe nach einem langen Arbeitstag wieder auszieht, führt das feucht-warme Klima schnell zu Scheuerstellen und Blasen – schlimmstenfalls sogar zu Fußpilz und Ekzemen. Mitverantwortlich für das ungünstige Hautklima sind falsche Socken wie billige „one size fits all", die aus oder mit synthetischen Materialien hergestellt sind. In solchen Socken kann die Feuchtigkeit weder aufgesogen werden noch verdunsten.
Silbersocken stoppen das Problem
Träger von Sicherheitsschuhen, die dagegen Arbeitssocken mit einem hohen Silberfaseranteil tragen, kennen diese Probleme nicht, denn Silber
- reduziert das Schwitzen
- begünstigt die Verdunstung von Feuchtigkeit
- und wirkt antimykotisch, d.h. es vernichtet Hautpilze
Mit durchgehender Polsterung, verstärkter Ferse und Spitze sowie einem weichen elastischen Bündchen werden die Silber-Arbeitssocken nicht nur von Arbeitsmedizinern empfohlen, bei berufsbedingten Hautkrankheiten übernimmt sogar die BG die Kosten.
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Foto: fotolia/Lsantilli